1966 | Ernst Senff gründet an der Hochschule für Musik in West-Berlin den „Kammerchor Ernst Senff“ |
1967 | Erste Rundfunkaufnahmen beim SFB entstehen. |
1968 | Das erste Konzert mit dem Radio Symphonie Orchester Berlin. |
1970 - 1979 | Neben den Rundfunkaufnahmen kommen vermehrt Konzertverpflichtungen auf den Chor zu. Für die chorsinfonischen Werke wird der Kammerchor verstärkt. |
1978 - 1988 | Intensive Zusammenarbeit mit Carlo Maria Giulini und dem Berliner Philharmonischen Orchester. Es werden fast alle wichtigen geistlichen Werke (Requien von Mozart, Brahms, Verdi, etc.) aufgeführt und zum Teil auch eingespielt. |
1980 - 1989 | Der Chor tritt jetzt als „Verstärkter Kammerchor Ernst Senff“ auf, da die Besetzungen seltener kammermusikalisch sind. Immer mehr Konzertverpflichtungen kommen hinzu, dazu Einspielungen auf Tonträger. |
1987 | Mitglieder des „Kammerchores Ernst Senff“ nehmen teil an der szenischen Uraufführung des Musicals „Berlin: Himmel und Hölle", eine musikalische Stadtchronik in acht Bildern“ von Klaus Wüsthoff in der Berliner Philharmonie. |
1990 | Ernst Senff beendet aus persönlichen Gründen seine Arbeit mit dem Chor. |
1990 | Die Sängerinnen und Sänger gründen einen eingetragenen Verein, den „Ernst Senff Chor e. V.“. Als künstlerischer Leiter wird Sigurd Brauns verpflichtet. |
1991 | Der Ernst Senff Chor arbeitet erstmals mit dem Berliner Sinfonie-Orchester und mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin im Konzerthaus Berlin zusammen. |
1994 | Der Chor gastiert auf Einladung der Staatskapelle Weimar mit den „Carmina Burana“ von Carl Orff in Israel. |
1999 | Erste Zusammenarbeit mit Sir Simon Rattle und den Wiener Philharmonikern. |
2001 | Anlässlich des Todes von Ernst Senff gibt der Chor sein erstes Konzert als Veranstalter. Es werden A-cappella-Werke, Werke für Frauenchor sowie Kompositionen von Ernst Senff vorgetragen. |
2001 - 2006 | Der Chor wird regelmäßig vom Berliner Sinfonie-Orchester (heute Konzerthausorchester) und seinem damaligen Chefdirigenten Eliahu Inbal zu Konzerten eingeladen, u. a. zu den Silvesterkonzerten. |
2003 | Der Chor konzertiert live zu Sergej Eisensteins Stummfilmklassiker „Alexander Newski“ die von Frank Strobel rekonstruierte Filmmusik von Sergej Prokofjew im Konzerthaus. Es wird außerdem eine CD produziert. |
2006 | "Quattro Pezzi Sacri" von Giuseppe Verdi. Mit Ud Joffe übernimmt erstmals ein Gastdirigent die Einstudierung. |
2007 | Sigurd Brauns beendet aus persönlichen Gründen seine Arbeit mit dem Chor. Als weitere Gastdirigenten werden Frank Markowitsch und Ralf Sochaczewsky verpflichtet.
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2007 | Der Chor arbeitet mit Enoch zu Guttenberg und dem Orchester der KlangVerwaltung zusammen. Beim Festival de Santander/Spanien erklingt die „Missa Solemnis“ von Ludwig van Beethoven.
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2008 | Der Chor wirkt bei der konzertanten Aufführung der Oper „Norma“ von Bellini unter dem Dirigat von Andrij Yurkevych mit. Editha Gruberova singt die Titelpartie.
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2008 | Als weitere Gastdirigenten werden Peter Wodner und Steffen Schubert engagiert.
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2008 | Ud Joffe leitet das Konzert zum Gedenken an die Pogromnacht von 1938, mit Kompositionen von Paul Ben Haim. Er ist der erste Dirigent, der Einstudierung und Konzert leitet.
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2009 | Der Ernst Senff Chor wirkt an zwei bedeutenden Konzerten in Leipzig mit: beim Eröffnungskonzert der Bachtage mit Felix Mendelssohn Bartholdys „Elias“ in der Thomaskirche, sowie beim Gedenkkonzert zum 20. Juli in der Nikolaikirche mit Ståle Kleibergs „Requiem“ und Psalmen von Edvard Grieg.
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2009 | Steffen Schubert wird neuer Künstlerischer Leiter.
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2010 | Jubiläumskonzert 50 Jahre Republik Zypern im Kammermusiksaal der Philharmonie. Die Griechin Maria Makraki leitet das Konzert mit Werken von Alkinoos Ioannidis.
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2015 | Der Chor tritt zum ersten mal in der Waldbühne am Glockenturm Berlin auf. (Al Bano & Romina Power und Herr der Ringe [Filmmusik von Howard Shore])
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